Berichte/News



05.08.2021 OZHB meets Instagram/Facebook

Nun ist es so weit und das OZHB ist auch auf Instagram und Facebook zu finden. Wir laden alle Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern und Interessierte ein uns zu folgen und ein Teil des OZHB zu werden.

Wir möchten über diesen Weg "aktuelle Projekte" aus Forschung und Wissenschaft vorstellen, spannende (Mitmach-) Experimente vorstellen und aktuelle Informationen zu unserem "UniZoo" und dessen Bewohner posten.
Darüber hinaus sollen Forschungsprojekte aus den Kursen von Kolumbus-Kids und weiteren Projekten vorgestellt werden.
Wie geht es weiter mit Kolumbus-Kids? Welche Seminare werden für ganze Schulklassen im Rahmen von Workshops vorgestellt und welche Ferienworkshops werden für einzelne Schüler:innen angeboten. Über unsere Kanäle seid Ihr/sind Sie immer topaktuell informiert.
Ihr erreicht uns immer unter den entsprechenden Links oder unten rechts auf unserer Homepage, wenn ihr auf die Icons klickt.

Wir freuen uns auf Euch
Facebook:
www.facebook.com/dasOZHB

Instagram:
www.instagram.com/das_ozhb








28.05.2021 Nach den Sommerferien geht es in der großen kleinen Welt der Robotik weiter

während der Zwangspause, verursacht durch die pandemiebedingten Schulschließungen zum Ende des Jahres 2020, hat sich das OZHB eingehend mit der Überarbeitung der bereits angebotenen Cubelets- und Ozobots-Workshop beschäftigt und diese thematisch und didaktisch weiter ausgearbeitet. Somit steht einer Wiederaufnahme der Angebote nichts im Weg. Die Mitarbeiter:innen und Roboter des OZHBs hoffen auf eine baldige Öffnungen der Schulen und freuen sich auf zahlreiche Robotik begeisterte Schüler:innen der Grundschulen im Raum Bielefeld und Umgebung.

Falls Sie Interesse an den Angeboten haben oder nähere Informationen benötigen, können Sie gerne eine E-Mail mit ihrem Anliegen an folgende E-Mail-Adresse senden:
arne.gerke@uni-bielefde.de








26.01.2021 Die kleine große Welt der Robotik

Sehr geehrte Damen und Herren,

zum Ende des letzten Jahres hatte das OZHB das Glück, mehrmals in Grundschulen die Cubelets- und Ozobots-Workshops durchzuführen. Das Zentrum besuchte beide vierten Klassen der Wellensiekschule und erprobte gemeinsam mit den Schüler:innen die Möglichkeiten der beiden Roboter. Vor allem der Cubelets-Workshop behandelte Wahrnehmungsprozesse und machte den Schülerinnen und Schülern klar, dass sich die Wahrnehmung eines Roboters an der menschlichen Wahrnehmung orientiert und demselben Schema folgt. Wie wir Menschen benötigen die Cubelets neben der Batterie als Energiequelle einen wahrnehmenden "Sense-Cube", einen verarbeitenden "Think-Cube" und einen agierenden "Act-Cube", um zu funktionieren und Aktionen ausführen zu können.

Auch bei den Ozobots wurde dieses Schema besprochen, da auch diese Roboter Farben und Farbcodes erkennen können und je nach Code verschiedene Reaktionen zeigen. Die Schüler:innen fanden heraus, wie die kleinen Roboter Linien folgen und durch die Farbcodes gezielt navigiert werden können. Darüber hinaus nutzten die Betreuer die Zeit am Ende der Workshoptage für einen Ausblick in die Welt der Robotik und der Roboter, mit denen am OZHB gearbeitet wird. Dabei erzählten die Betreuer von Pleo und NAO und wie diese Roboter programmiert werden können, sodass sie am Ende noch sehr viel komplexere Aufgaben und Aktionen durchführen können als die kleinen Cubelets und Ozobots. Das OZHB war sehr zufrieden mit dem Ablauf dieser Workshops und bekam viele positive Rückmeldungen von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern. Einige wenige Verbesserungsmöglichkeiten wurden im Anschluss der Workshops notiert und überarbeitet. So wird vor allem der Ozobots-Workshop nun mehr von einer Präsentation gestützt und basiert nicht mehr auf vielen einzelnen Arbeitsblättern. Diese Arbeitsform ist für die Grundschule vorteilhafter.

Bereits im Dezember konnte das OZHB die überarbeiteten Workshopkonzepte an der Grundschule Hoberge erproben. Hier wurden mit Drittklässler:innen der Cubelets-Workshop und am folgenden Tag mit Viertklässler:innen der Ozobots-Workshop durchgeführt. Die vorgenommenen Überarbeitungen konnten in der Praxis sehr gut umgesetzt werden. Auf den Tischen sammelte sich nicht mehr so viel Papier an und da die Aufmerksamkeit auf die Präsentation gerichtet war, war auch die Atmosphäre sehr viel ruhiger, zumal auch die Betreuer mittlerweile gelernt hatten, an welchen Stellen sie auf diese Aufmerksamkeit besonders achten mussten. Auch in Hoberge bekam das OZHB sehr viele positive Rückmeldung von den anwesenden Lehrkräften, die vor allem im Ozobots-Workshop am Ende selbst mit den Schülerinnen und Schülern Städte kreierten und die Roboter ausprobierten.

Abbildung 1: Schüler:innen entwerfen eigene Städte, in denen die Ozobots mithilfe von Farbcodes navigiert werden.

Alles in allem können diese Workshops als voller Erfolg angesehen werden. Die Arbeit mit den Robotern hat an jedem Tag wie vorgesehen funktioniert und in jedem Kurs wurden die Betreuer mehrfach gefragt, wie viel die Roboter im Sinne einer eigenen Anschaffung kosten würden. Das Interesse an der Robotik wurde demnach sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrkräften geweckt, denn auch von letzteren wurden die Betreuer nach weiteren Workshopangebot gefragt.

Aufgrund der pandemiebedingten Schulschließungen können vorerst keine weiteren Workshops durchgeführt werden. Aufgrund dessen wird die nächste Zeit für den thematischen Ausbau der beiden Workshops genutzt werden. Die Cubelets besitzen bereits ein Bluetooth-fähiges Modul, das die Roboterbausteine mit einer App verknüpfen kann. Mit dieser App kann man die einzelnen Würfel mit einem Baukastenprinzip programmieren und ganz eigene Funktionen erstellen. Ein solcher Workshop bietet insbesondere für älter Schülerinnen und Schüler viele weiterführende Möglichkeiten. Gleiches gilt für die Ozobots, da auch diese eine Appsteuerung und Programmierung nach demselben Prinzip ermöglichen, mit der man ganz neue Möglichkeiten abseits der Linien hätte.








20.01.2021 Das OZHB virtuell zu Gast in der Schweiz

Trotz der aktuell besonderen Umstände spielen für das OZHB die wissenschaftliche Ausrichtung, der Austausch mit anderen Wissenschaftler:innen und die Auseinandersetzung mit dem internationalen Forschungsdiskurs eine wichtige Rolle. Daher nahmen Colin Peperkorn und Maria Sophie Schäfers als Stellvertreter:in für das OZHB am 3. Schweizer Kongress zur Begabungs- und Begabtenförderung teil, welcher von der Fachhochschule Nordwestschweiz (Muttenz, Schweiz) ausgerichtet und virtuell durchgeführt wurde. Im Fokus der dreitägigen Konferenz stand in vielen Vorträgen und Workshops vor allem die aktuelle Schulentwicklung zum leistungs- und begabungsdifferenzierenden Lernen, damit Schüler:innen ihre Potenziale in adäquate Leistung umsetzen können. Die vom OZHB vorgestellten Beiträge trugen den Titel:

  • Die Big Five Persönlichkeitsfaktoren naturwissenschaftlich begabter Schüler:innen
  • Pilotierung eines naturwissenschaftlichen Neigungstests für Kindergartenkinder
Im virtuellen Gepäck von Colin und Maria Sophie befinden sich viele neue Eindrücke, theoretische Ansätze und Forschungsergebnisse, die nun in die Projekte eingebunden werden können.
Weitere Informationen finden Sie unter den Rubriken "Forschung" oder "Projekte".



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