Unsere Tiere im Projekt
Tiere im Projekt
Die Universität Bielefeld gehört zu den wenigen Universitäten, die einen eigene Uni-Zoo besitzen, im Folgenden werden einige Bewohner vorgestellt.
Tiere im Projekt
Die Universität Bielefeld gehört zu den wenigen Universitäten, die einen eigene Uni-Zoo besitzen, im Folgenden werden einige Bewohner vorgestellt.
Tiere im Projekt
Die Universität Bielefeld gehört zu den wenigen Universitäten, die einen eigene Uni-Zoo besitzen, im Folgenden werden einige Bewohner vorgestellt.
Ein besonderer Mehrwert des Unterrichts mit lebenden Tieren ergibt sich für Schüler:innen durch den Kontakt mit dem lebenden Tier auf einer affektiver Ebene – insbesondere, da viele Schüler:innen heute nur noch wenig Erfahrungen im Umgang mit lebenden Tieren vorzuweisen haben.
Im Zuge unseres Projekts werden mehr als 50 verschiedene Tierarten gehalten, von denen einige ausgewählte im folgenden Verlauf kurz vorgestellt werden. Eine genauere Auflistung aller für das Projekt gehaltenen Tiere finden Sie in tabellarischer Form in der folgenden PDF.
Um die Artenvielfalt der Tiere im Projekt ein wenig abzubilden, werden nachfolgend Tiere aus den unterschiedlichsten Lebensräumen und mit einzigartigen Anpassungsfähigkeiten an die Umwelt präsentiert.
Reptilien |
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Das Pantherchamäleon (Furcifer pardalis) stammt von Madagaskar und dessen vorgelagerten In-seln wie z.B. Nosy Bé. Die Chamäleons können ihre Körperfarbe entsprechend ihrer Stimmung ver-ändern um sich mit Artgenossen zu verständigen. Außerdem erjagen sie ihre Beutetiere mit dem für Chamäleons typischen Zungenschuss.
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Obwohl der Bartanolis (Chamaeleolis barbatus) häufig als Kubanisches Chamäleon bezeichnet wird, ist er nicht näher mit den Chamäleons verwandt, sondern ein Kleinleguan aus der Familie der Anolis. Beheimatet ist der Bartanolis auf Kuba, wo er in den Baumwipfeln der Wälder lebt und, perfekt getarnt, meist an der gleichen Stelle verharrt. Bartanolis bewegen sich nur, um zu fressen, vor Prädatoren zu fliehen oder mit Artgenossen zu interagieren.
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Die Griechische Landschildkröte (Testudo hermanni) die nicht nur in Griechenland beheimatet ist, sondern von Spanien bis zum europäischen Teil der Türkei anzutreffen ist, wird rund 20-25 cm groß. Die Schildkröten halten während der kühleren Wintermonate eine Winterstarre in frostfreien Ver-stecken.
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Meeresbewohner |
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Der Kleingefleckte Katzenhai (Scyliorhinus canicula) lebt sowohl an der europäischen und nordafri-kanischen Atlantikküste, als auch in der Nordsee und im Mittelmeer. Er wird im Schnitt 80 cm lang und verdankt seinen Namen den kleinen weißen, schwarzen und braunen Flecken und Punkten am Körper und auf den Flossen. Die nachtaktiven Haie nehmen ihre Beutetiere mit den Lorenzini-schen Ampullen im Kopfbereich war. Als Futter dienen Krebstiere, Schnecken, Würmer und kleine Fische.
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Der Amerikanische Hummer (Homarus americanus) stammt aus dem Nordwestatlantik. Das auf-fälligste Merkmal des amerikanischen Hummers sind die beiden unterschiedlichen Scheren, die Knack- und die Greifschere. Mit der Greifschere können sie z.B. Muscheln und Schnecken knacken um an das Fleisch zu gelangen, während die Greifschere zum Fangen und Festhalten der Beute dient. Neben Muscheln und Schnecken frisst der Amerikanische Hummer auch Würmer, Seeigel, Seesterne, Krabben, Aas und Algen.
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Insekten |
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Das Wandelnde Blatt (Cryptophyllium celebicum) ist eine auf Sulawesi beheimatete Gespenstschreckenart, die sich von Laubblättern tropischer Pflanzen wie Kakao und Guaven ernähren, in der Haltung wird häufig auf das Laub von Brombeerranken zurückgegriffen. Mit ihrem Erscheinungsbild imitieren diese Insekten Pflanzenblätter - was den Tieren auch ihren Namen beschert hat. Biolog:innen nennen diese Form der Tarnung und Imitation des umgebenden Lebensraums auch Mimese. Bei einem Mangel an paarungsfähigen Männchen sind Wandelnde Blätter auch dazu in der Lage, sich ohne Männchen fortzupflanzen. Diesen Vorgang nennt man Parthenogenese.
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Amphibien |
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Der Europäische Feuersalamander (Salamandra salmandra) ist eine von den zwei in Deutschland vorkommenden Salamanderarten. Er lebt zurückgezogen in besonders feuchten und kühlen Wäl-dern und ist in erster Linie nachtaktiv. Der Name hat seinen Ursprung in früheren Jahrhunderten. Damals warf man sie ins Feuer, in dem Irrglauben sie würden es löschen.
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Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis) ist eines der giftigsten Tiere der Welt und namensgebend für die Familie der Pfeilgiftfrösche. Der Frosch wurde einst von der indigenen Bevölkerung der Chocó-Region in Kolumbien zum Präparieren der giftigen Blasrohrpfeile genutzt. Dazu wurden die Pfeile lediglich über den Rücken der Tiere gestrichen und waren für mehr als 2 Jahre giftig. Da die Frösche ihr Gift jedoch über ihre Nahrung aufnehmen müssen und nicht selbst produzieren können, verlieren die Tiere ihre Giftigkeit in der Tierhaltung und sind völlig ungefährlich.
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