teutolab-robotik

Mitmach- und Experimentier-Labor der Technischen Fakultät

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Ein Video zu dem Projekt teutolab-robotik finden Sie über den nachfolgenden Link:

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In dem Mitmach- und Experimentier-Labor "teutolab-robotik" der Technischen Fakultät (Universität Bielefeld), dessen Leitung im Mai 2017 von Prof. Dr. Claas Wegner übernommen wurde, haben technisch und naturwissenschaftlich interessierte /begabte Schüler:innen die Möglichkeit, Roboter aus der aktuellen Forschung kennenzulernen, diese zu testen und selbstständig auf Basis einer gemeinsam entwickelten Forschungsfrage zu programmieren.

Roboter als die "Helfer von morgen" betreffen und beeinflussen momentan besonders Bereiche der Industrie und Technik sowie ihre zahlreichen Berufe. Das Verständnis über den Einsatz von Robotern, das heißt unter anderem ein Verständnis über die Kommunikation und Interaktion von Menschen mit Robotern, wird daher zukünftig immer wichtiger.

Das Angebot richtet sich an technisch und naturwissenschaftlich interessierte Schulklassen der Jahrgangsstufe acht bis 12/13. In unterschiedlichen Workshops gehen sie Phänomenen der Robotik aus unterschiedlichen Perspektiven auf den Grund und ergründen den Nutzen dieses neuen Wissenschaftsbereichs an "Tier und Maschine" experimentell.

Ein Ziel des Projekts besteht darin, den Schüler:innen die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von Robotern und ihrer Fähigkeiten sowie ihre Vor- und Nachteile näherzubringen.

Ein weiteres Ziel liegt in der Betrachtung der Schnittstelle zwischen Technik/Robotik und Biologie, der Bionik: Die Nutzung biologischer Strukturen, Eigenschaften und Verhaltensmuster und ihre Übertragung auf die Technik und Industrie bietet als fächerübergreifendes Thema spannende Anreize für Fragstellungen.

Für bionische Angebote kooperiert das mit dem Projekt





Teile des Projektes werden gefördert durch:


Vorstellung der Roboter


PLEO

PLEO ist einem Jungtier des Camarasaurus nachempfunden. Dieser ist ein Langhalssaurier aus dem Zeitalter des Jura.

Entwickelt wurde der Saurier von der Firma Ugobe und gehört jetzt zur Innvo Labs Corporation.

Der Roboter kann auf allen vieren gehen und Kopf sowie Schwanz bewegen, seine Augenlider schließen und den Mund öffnen und schließen. Er simuliert Fraßverhalten und reagiert auf Bewegungen und Geräusche.

In seinem programmierten Verhalten bildet der Roboter Neugeborene, Jung- und Adulttiere nach.

PLEO besteht aus 2000 Einzelteilen, 14 Motoren, 106 Zahnrädern und 38 Sensoren und wird mit der Software "MySkit" betrieben. Mit einer Infrarot-Lichtschranke erkennt PLEO z.B. Futter in seinem Maul. Auch kann er mit anderen PLEOs kommunizieren. Über USB-Schnittstellen kann man in die Software des Roboters eingreifen und mit sog. Development-Kits die "Persönlichkeit" verfeinern.



AIBO ERS 7

"AIBO" steht als Kurzform für das japanische Wort "Partner" sowie als Abkürzung für Artificial Intelligence roBOt. Dieser Roboter ist einem Haushund nachempfunden und wurde als Unterhaltungsroboter von Sony entwickelt.

Mittels Kamera, Mikrofonen und teils taktiler Rückmeldung kann der Roboter seine Umgebung wahrnehmen.

AIBO kann durch seine Schnittstelle (OPEN-R) von Grund auf selbst programmiert werden. 2008 gab es beispielsweise ein Roboter-Fußball-Turnier ('Robocup').



NAO

Der NAO ist ein Roboter, der dem Menschen nachempfunden ist ('humanoider Roboter').

Nach der Vorstellung 2006 durch den Hersteller Aldeberan Robotics wurde er 2007 Nachfolger des AIBO von Sony.

NAO gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich durch verschiedene Sensorik und Bewegungsmöglichkeiten in der Komplexität ihrer Fähigkeiten unterscheiden.

NAO ist 58 cm hoch, wiegt etwa 5 Kilogramm und basiert auf einem INTEL Atom Prozessor. Er ist für die Interaktion ausgelegt:

  • Mit bis zu 25 Bewegungsrichtungen (Freiheitsgraden) kann er die Umwelt wahrnehmen und sich in ihr bewegen sowie seine Balance halten, z.B. beim Hinsetzen.
  • Zahlreiche Sensoren in Kopf, Händen und Füßen sowie Akustiksensoren erlauben ihm seine Orientierung.
  • 4 Mikrofone und Lautsprecher ermöglichen ihm die Interaktion in natürlicher Weise.
  • Zwei HD-Kameras filmen seine Umgebung, um Umrisse und Objekte zu erkennen.
  • Via WiFi oder Ethernet kann NAO sich mit dem Internet verbinden.
  • Ansatzweise ist NAO so in der Lage, menschliches Verhalten nachzuahmen - auch ohne dass man direkt von Artificial Intelligence sprechen kann.

Auch NAO ist entwickelt worden, um ihn zu personalisieren: Steuerungssystem und Programmiersprache wurden freigegeben.

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