Die Fakultät für Biologie ist im Besitz einer relativ großen Meerwasseranlage. Diese steht für die Ausbildung der Lehramtsstudierenden zur Verfügung und wird von Prof. Dr. Claas Wegner betreut, der die Anlage innerhalb der Veranstaltungen "Biologie hautnah" sowie "Kolumbus-Kids" laufend einsetzt. Die zur Verfügung gestellte Einrichtung bietet mit einer ca. 22.000 Liter fassenden Aquarienanlage (mit Wassertemperaturen wie in der Nordsee von ca. 14-16 °C) die Möglichkeit, diverse Meerestiere aus allen Organisationsstufen zu halten und zu beobachten.
Unterschiedliche Gründe können für den Einsatz lebender Organismen im Biologieunterricht herangezogen werden. Unter anderem bietet dieser die Chance,
Die Nutzung der Meerwasseranlage bietet den Studierenden neben dem einzigarten Erfahrungserwerb auch die Gelegenheit, ihre Abschlussarbeiten über die Arbeit mit der Meerwasseranlage zu verfassen - beispielsweise können diese sich mit der Entwicklung von Unterrichtseinheiten und deren Durchführung mit SchülerInnen im Rahmen des Kolumbus-Kids-Projekts auseinandersetzen.
Neben der Meerwasseranlage gibt es zudem noch zahlreiche andere Räume im Projekt, in denen die angebotenen Workshops durchgeführt werden, die Kolumbus-Kids arbeiten und experimentieren oder Räume, welche ausschließlich zur Haltung der vielen verschiedenen Tiere genutzt werden. Die Räume sind auf dem Gelände der Universität verteilt und haben alle eine an die Funktion angepasste Ausstattung.
Räume, in denen gearbeitet und Versuche durchgeführt werden, sind entsprechend mit ausreichend vielen Tischen und Stühlen sowie weiteren wichtigen Elementen, wie Tafeln oder anderen Medien, wie dem Smartboard, ausgestattet. Es wird gewährleistet, dass genügend Raum zum Experimentieren und für einen effektiven Austausch vorhanden ist.
Die Räume für die Tierhaltung beherbergen Tiere vom Hai bis zum Leguan. Für jedes Tier wird der natürliche Lebensraum so gut wie möglich imitiert, ob im Aquarium oder Terrarium. Auch die Temperaturen oder das Licht werden entsprechend angepasst. Zudem können einige Tiere den Sommer in großen Gehegen draußen verbringen.