Simulationen im naturwissenschaftlichen Unterricht

Simulationen als Schlüssel zur Welt

Forschung
Simulationen

Simulationen nutzen, um Phänomene der Natur besser zu verstehen. Nach dem Motto: "Wissen was dahinter steckt!"

Forschung
Simulationen

Simulationen nutzen, um Phänomene der Natur besser zu verstehen. Nach dem Motto: "Wissen was dahinter steckt!"

Forschung
Simulationen

Simulationen nutzen, um Phänomene der Natur besser zu verstehen. Nach dem Motto: "Wissen was dahinter steckt!"

Dieses Forschungsprojekt widmet sich der Frage, wie Lehrkräfte darin unterstützt werden können, Simulationen sinnstiftend in ihren Fachunterricht einzubinden. Mithilfe von Simulationen lassen sich komplexe und unsichtbare Phänomene der Natur einfacher verständlich und niederschwellig darstellen und vermitteln. Nach aktuellen Kenntnissen werden Simulationen insbesondere im Biologieunterricht nur selten eingesetzt (Stinken-Rösner, 2020). Hier setzt das Forschungsprojekt mithilfe eines Design-Based-Research-Ansatzes an.


Abbildung: DBR in SimuMINT

Es wird untersucht, wie Fortbildungen auf die Bereitschaft der Lehrkräfte wirken, Simulationen im eigenen Unterricht einzusetzen. Hierzu wurde in einem ersten Schritt ein systematisches Literaturreview angefertigt. Im nächsten Schritt wurde eine Multi-Shot-Fortbildung generiert, in der Lehrkräfte theoretische Kenntnisse zur Einbindung von Simulationen in den Unterricht erlangen und verschiedene Simulationen hands-on kennenlernen. Anschließend erhalten sie ausgearbeitete Unterrichtseinheiten, in denen diese Simulationen zum Einsatz kommen. Diese werden dann von den Lehrkräften in einer mehrwöchigen Praxisphase im eigenen Unterricht begleitet und reflektiert eingesetzt. Die Forschung findet sowohl auf quantitativer (Fragebogen) als auch auf qualitativer (Interviews, Beobachtungen, Gruppendiskussionen) Ebene statt, um einen umfassenden und gleichzeitig tiefgehenden Einblick in die Thematik zu gewährleisten. Dabei stehen insbesondere die Konstrukte Technikakzeptanz, TPaCK-Fähigkeiten und Selbstwirksamkeitserwartung im Fokus der Forschung. Ziel ist es, Implementationshürden für den Einsatz von Simulationen im Unterricht zu identifizieren und abzubauen, die Technikkompetenzen und Technikakzeptanz der Lehrkräfte zu stärken und ihnen Wege aufzuzeigen, Simulationen sinnstiftend und niederschwellig in den eigenen Biologieunterricht zu implementieren.

Bei Interesse können Studierende im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten oder Projektmodule am Forschungsvorhaben mitwirken. Dabei bestehen die Möglichkeiten, neue Unterrichtskonzepte zu entwickeln oder Interviewstudien mit Lehrkräften durchzuführen.

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