Simulationen im naturwissenschaftlichen Unterricht

Simulationen als Schlüssel zur Welt

Simulationen

Simulationen nutzen, um Phänomene der Natur besser zu verstehen. Nach dem Motto: "Wissen was dahinter steckt!"

Simulationen

Simulationen nutzen, um Phänomene der Natur besser zu verstehen. Nach dem Motto: "Wissen was dahinter steckt!"

Simulationen

Simulationen nutzen, um Phänomene der Natur besser zu verstehen. Nach dem Motto: "Wissen was dahinter steckt!"

1. Über das Projekt

Im Rahmen des Projekts werden Lehrkräfte darin fortgebildet, Simulationen (und Experimente) zu biologischen Themen sinnstiftend in ihren eigenen Unterricht zu implementieren und sich dabei zu reflektieren. Dabei werden ihre Einstellung zu Simulationen erforscht sowie Implementationshürden identifiziert und abgebaut.

1.1 HINTERGRUND

Mithilfe der Simulationen können Schüler:innen Phänomene interaktiv erforschen und erlangen ein tieferes Verständnis für Prozesse und Mechanismen, die ihnen zugrunde liegen. Zudem erlangen sie eine reflektierte Vorstellung über die Möglichkeiten aber auch Grenzen von Simulationen und hinterfragen kritisch die Fähigkeit, Sachverhalte zu veranschaulichen. Obwohl Simulationen einen Mehrwert für den naturwissenschaftlichen Unterricht darstellen, nutzt maximal jede dritte Lehrkraft diese in ihrem Unterricht. Dabei sind vor allem die eigenen TPACK-Fähigkeiten ausschlaggebend, ob eine Lehrkraft Simulationen einsetzt oder nicht. Es fehlt an geeigneter didaktischer Einbindung und Fortbildungsangeboten, die den Lehrkräften die notwendige Kompetenz vermitteln, Simulationen sinnstiftend in den eigenen Unterricht zu integrieren. Auch benötigen Lehrkräfte angesichts des Zeitmangels Konzepte für die konkrete Einbindung der Simulationen in den Unterricht.

1.2 ZIEL

Ziel des Projektes ist, Lehrkräfte durch Fortbildungsangebote für den Einsatz von Simulationen zu begeistern und sie für die sinnstiftende Einbindung zu professionalisieren. Zudem sollen eruiert werden, ob weitere Implementationshürden einen Einfluss auf den Einsatz von Simulationen im eigenen Unterricht haben. Um Lehrkräfte zu entlasten, werden ihnen konkrete Unterrichtskonzepte dargeboten, die sie an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können. Daher gehen aus dem Projekt drei Schwerpunkte hervor:

  • (Weiter)Entwicklung von simulationsbasierten Unterrichtskonzepten für den Biologieunterricht
  • (Weiter-)Entwicklung der Lehrkräftefortbildung
  • Identifikation von Implementationshürden von Simulationen

Zur Evaluation der Ziele wird das Projekt durch eine fachdidaktische Forschung begleitet.

2. MÖGLICHKEITEN DER TEILNAHME

2.1 INFORMATIONEN FÜR LEHRKRÄFTE

Interessierte Lehrkräfte finden hier weitere Informationen zur Fortbildung „SimuMINT: Vernetztes Lernen durch Simulationen“ und den Möglichkeiten der Anmeldung.

2.2 INFORMATIONEN FÜR STUDIERENDE

Sie sind Studierende:r der Biologie und stehen vor Ihrer Abschlussarbeit? Dann gibt es für Sie die Möglichkeit, in unterschiedlichen Formen in dem Projekt mitzuwirken:

Projektmodul

Es ist möglich, ein Projektmodul innerhalb dieses Projekts zu belegen, was die Entwicklung, Pilotierung und Evaluation von Unterrichtskonzepten zum simulationsbasierten Unterrichtskonzepten enthält. Der Umfang der Konzeption und Evaluation wird individuell abgesprochen. Durch die Entwicklung, Pilotierung und Evaluation erweitern die Studierenden nicht nur ihre Kenntnisse über den Einsatz von Simulationen im Unterricht, sondern entwickeln dabei auch ein reflektiertes Verständnis der Mediendidaktik in einer immer stärker durch Digitalität geprägten Bildungswelt.

Abschlussarbeiten (BA/MA)

Studierende können außerdem im Rahmen von Abschlussarbeiten am Projekt teilnehmen. Sie können dabei aktiv an der (Weiter)Entwicklung und Evaluation der Fortbildung mitwirken, indem Sie beispielsweise die Wirkung der Fortbildung durch qualitative Interviews evaluieren. Weitere Schwerpunkte einer Arbeit sind nach Absprache möglich. Der Planungsumfang wird individuell abgesprochen und variiert je nach Arbeitsart (Bachelor- oder Masterarbeit).

2. KONTAKT

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gerne an Mahdi El Tegani mahdi.el_tegani@uni-bielefeld.de.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Hinweis schließen