teutolab-medizin

GESUNDHEIT VERSTEHEN UND ERHALTEN

teutolab-medizin!

Ein Video zum teutolab-medizin finden Sie über den nachfolgenden Link:

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Das teutolab-medizin wurde im Jahr 2025 von Prof. Dr. Claas Wegner und Dr. Niklas Kramer aus der Biologiedidaktik – Begabungsforschung und Prof. Dr. Björn Spittau aus der Medizinischen Fakultät OWL gegründet. Ziel des Schülerlabors ist es, die Gesundheitskompetenz der Schüler:innen zu fördern und die Relevanz eines aktiven und gesundheitsbewussten Lebensstils durch handlungsorientiertes sowie erfahrungsbasiertes Lernen zu verdeutlichen. Das teutolab-medizin bietet Konzepte im Bereich der Gesundheitsbildung ab der 7. Jahrgangsstufe an. Das Grundprinzip der Angebote ist das handlungsorientierte sowie erfahrungsbasierte Lernen. Es lassen sich Maßnahmen zur Prävention und zur Intervention voneinander unterscheiden.

Prävention:

Im Bereich der Prävention werden Grundlagen der Humanbiologie erarbeitet, um ein Verständnis für einen medizinisch gesunden Körper zu schaffen. Die Schwerpunkte der Workshops liegen in den Inhaltsbereichen Herz-Kreislaufsystem, Neurobiologie, Stoffwechsel und Bewegungsapparat. Neben den biologischen Grundlagen werden für Schüler:innen relevante Krankheitsbilder vorgestellt sowie ihre Auslöser und krankheitsbedingte Anzeichen erörtert. Zentral ist hierbei eine möglichst hohe Anbindung an die Lebensrealität der Schüler:innen. Die Planung und Durchführung potentieller Präventionsmöglichkeiten dieser Krankheiten runden den thematischen Block ab. Zur erfahrungsbasierten Vermittlung der vorgestellten Inhalte ermöglichen diverse Untersuchungsmethoden und Messverfahren (u. a. Pulsoximetrie, EKG, EEG, Körperanalyse) Einblicke in den Gesundheitszustand des eigenen Körpers. Die Schüler:innen erlangen die Kompetenz, entsprechende Untersuchungen fach- und adressatengerecht anzuwenden und vor dem Hintergrund der biologisch-medizinischen Grundlagen zu beurteilen.

Intervention:

Im Bereich der Intervention geht es um die Durchführung von Maßnahmen, wenn Prävention nicht allein ausreicht und akute sowie chronische körperliche Beschwerden vorliegen. Zentraler Fokus dieser Maßnahmen liegt im Bereich der Ersten Hilfe. Die Schüler:innen bekommen Einblicke in Notfallsituationen und erarbeiten adäquate Handlungsantworten. Die verschiedenen medizinischen Notfälle werden theoretisch besprochen und der Umgang mit ihnen in Form von Rollenspielen praktisch eingeübt. Die Adressierung potenzieller Ängste und Hürden in der Durchführung von Erste-Hilfe-Maßnahmen und die handlungsorientierte Desensibilisierung sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Konzepte. Durch das Kooperationsprojekt „Leben retten macht Schule“ konnten hierzu bereits Unterrichtskonzepte entwickelt und mit Schulen im Umkreis pilotiert werden. Die grundlegenden Konzepte können nun aufgegriffen und in Kooperation mit der medizinischen Fakultät weiterentwickelt werden.




Möglichkeiten der Teilnahme

NFORMATIONEN FÜR LEHRER:INNEN

Haben Sie Interesse, mit Ihrem Kurs das teutolab-medizin zu besuchen? Unser Kursangebot wird stetig erweitert und findet sich in der Rubrik "Angebot". Melden Sie sich sofort an oder schreiben Sie eine Mail an teutolab-medizin@uni-bielefeld.de

INFORMATIONEN FÜR STUDIERENDE

Sind Sie Studierende/r der Biologie und/oder Sportwissenschaft und stehen vor Ihrer Abschlussarbeit? Dann gibt es zwei Varianten, wie Sie das Projekt im Rahmen einer Abschlussarbeit begleiten können:

1. Konzeption und Durchführung eines neuen Workshops: Bei dieser Variante entwickeln Sie ein eigenes Konzept und pilotieren es im teutolab-medizin. Neben der Konzeption führen Sie eine kleine Untersuchung Ihres Konzepts durch.

2. Evaluation bestehender Projekte: Bei dieser Variante werden bestehende Projekte im teutolab-medizin durchgeführt, empirisch begleitet und statistisch ausgewertet. Dabei sind sowohl quantitative als auch qualitative Schwerpunkte möglich.

Alle Bestimmungen gelten auch für beabsichtigte Masterarbeiten, die innerhalb des Projekts verfasst werden sollen. Diese unterscheiden sich durch einen höheren Umfang und/oder eine vertieftere Schwerpunktsetzung.




Kontakt

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gerne an Dr. Niklas Kramer: niklas.kramer@uni-bielefeld.de



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