Historische Sozialwissenschaft

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Seit 2007 vergibt das WZB alle zwei Jahre den mit 100.000 Euro dotierten A.SK Social Science Award. Der Preis würdigt sozialwissenschaftliche Arbeiten, die einen Beitrag zu gesellschaftlichen und politischen Reformen leisten

Die Preisträger und Stipendiaten werden von einer international besetzten Kommission ausgewählt, deren Vorsitzender 2007 bis 2017 Werner Abelshauser war.



Ermöglicht wird der Preis durch das chinesische Unternehmerpaar Shu Kai und Angela Chan, die eine Stiftung mit einem Startkapital von sechs Millionen Euro ausgestattet haben. Der Preis, dessen Name die Initialen der Stifter-Vornamen enthält, gehört zu den weltweit höchstdotierten Auszeichnungen in den Sozialwissenschaften.

A.SK Mission Statement

Als erster Preisträger des A.SK Social Science Award wurde der britische Ökonom Sir Anthony Atkinson 2007 für seine Forschungen über soziale Ungleichheit geehrt.

2009 erhielt die amerikanische Philosophin Martha C. Nussbaum den A.SK Social Science Award für ihre Forschungen über die Bedingungen menschlichen Zusammenlebens und soziale Gerechtigkeit. 

2011 wurde mit Transparency International erstmals eine Institution ausgezeichnet. 2013 wurde der Preis an Paul Collier (Oxford University) verliehen für seine Forschungsarbeiten über "The Bottom Billion" der Weltbevölkerung. 

2015 Preisträgerin ist  Esther Duflo. Das WZB ehrt die Entwicklungsökonomin und J-PAL-Direktorin für ihre Studien zur Armutsbekämpfung

2017 erhielt den Preis der  der amerikanische Politikwissenschaftler John G. Ruggie. Ruggie gehört zu den führenden Theoretikern auf dem Gebiet der Menschenrechte und internationalen Beziehungen.

Zusätzlich wird aus den Erträgen des Stiftungskapitals ein Fellowship für Postdoktoranden finanziert. Es gibt jüngeren Sozialwissenschaftlern und Sozialwissenschaftlerinnen die Möglichkeit, ein Jahr - und in Ausnahmefällen länger - an einem Projekt zu arbeiten, das zur Entwicklung sozialer und politischer Reformen beiträgt.

A.SK Fellowship

Aus den Erträgen des Stiftungskapitals wird ebenfalls ein Fellowship für Postdoktoranden finanziert. Es gibt jüngeren Sozialwissenschaftlern und Sozialwissenschaftlerinnen die Möglichkeit, ein Jahr - in Ausnahmefällen länger - an einem Projekt zu arbeiten, das zur Entwicklung sozialer und politischer Reformen beiträgt.

Das Fellowship haben bisher erhalten:

2013/2014

 

Daniel Tischer

Rami Zeedan

Olga Ulybina

Josef Hien

Theresa Reinold

2011/2012

 

Yaman Kouli

Thamy Pogrebinschi

Martin Schröder

2009/2010

 

Arolda Elbasani
Alexander Petring

Juan Fernandez

2007/2008

Andreas Leutzsch
Felix Kolb
Janine Leschke