
»Ach, ich bitt Sie, Gieshübler, lassen Sie doch
den .
Immer Kotschukoff. Sie werden mich bei der gnäd'gen Frau
hier noch in den Verdacht bringen, als ob ich bei diesem Fürsten
- der übrigens nur zu den Kleineren zählt und nicht
mehr als tausend Seelen hat, das heißt
hatte (früher
wo die Rechnung noch nach Seelen ging) - als ob ich stolz wäre,
seine tausendundeinste Seele zu sein. Nein, es liegt wirklich
anders; 'immer frei weg', Sie kennen meine Devise, Gieshübler.
Kotschukoff ist ein guter Kamerad und mein Freund, aber von Kunst
und ähnlichen Sachen versteht er gar nichts, von Musik gewiß
nicht, wiewohl er Messen und Oratorien komponiert - die meisten
russischen Fürsten, wenn sie Kunst treiben, fallen ein bißchen
nach der geistlichen oder orthodoxen Seite hin -, und zu den vielen
Dingen, von denen er nichts versteht, gehören auch unbedingt
Einrichtungs- und Tapezierfragen. Er ist gerade vornehm genug,
um sich alles als schön aufreden zu lassen, was bunt aussieht
und viel Geld kostet.«