Dieses Projekt umfasst zwei Teile.
(Die neuesten Fassung.)
Ab Version 5.0 wird der Quellkode erstmals öffentlich.
Sie können ihn gemäss der GNU Lizenz verwenden.
Ich übernehme allerdings auch kein Haftung
jeglicher Art, die aus der Verwendung dieser Software
resultiert. Untenstehende Erklärungen betreffen
bisher lediglich Unix basierte Systeme (das schliesst
Mac OS X ein), für eine Anpassung an Windows fehlte
mir bisher die Zeit und Expertise.
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Falls Sie eine eigene lauffähige Version auf Ihrem Computer installieren wollen, brauchen Sie folgende Software:
compile
.
hilfe
gibt
eine Übersicht über die Kommandos.
ref
, zum Starten
der Nutzer Interface.
wrap
, welches eine Datei
referent_v<version>.tar
erzeugtsave
, welche ein Backup der
Quelldateien erzeugt, version-save
, welches die
Versionsnummern ändert und die neue Version abspeichert.<RefSys>
, kopieren
Sie dorthin die Datei referent_v6-1.tar
und entpacken Sie sie mit folgendem Befehl:
tar xvf referent_v6-1.tar
dict
und bin
.
dict
ist der Platz für die
Wörterbücher, bin
der Platz
für die ausführbaren Dateien. Tippen Sie nun
chmod +x bin/*
bin
ausführbar. Wenn Sie zum ersten Mal compile
aufrufen, wird ein Verzeichnis parse
von <RefSys>
erzeugt. In diesem Verzeichnis werden Sie alle Ausgaben von
Parses etc. wiederfinden.
Das interaktive Installationsprogramm erlaubt eine
Installation in Deutsch und Englisch. Die Installationssprache
wird an das System weitergegeben und bestimmt die Sprache,
in der Ausgabefiles geschaffen werden. Dieser Schritt
sollte nicht übersprungen werden. Es folgt eine
Abfrage, ob Sie die Software kompilieren wollen. Beim
ersten Mal sollten Sie das unbedingt tun, danach nur,
wenn Sie Änderungen vorgenommen haben. Danach werden
Sie nach den Wörterbüchern gefragt. Am Ende bekommen
Sie ein Tcl/Tk User Interface, das Sie mit
ref
aurufen können.
Fehler bei der Kompilation werden in der Datei
compile.log
abgelegt.
Wenn dieser leer ist, ist das System erfolgreich installiert.
Jetzt fehlt nur noch der magische Spruch, der das System startet.
ref
Das graphische Interface erlaubt die Eingabe von beliebigen Zeichen
(man muss sie nur in das Lexikon stellen). Um das Interface aufzurufen,
müssen Sie lediglich ref
eintippen. Wenn Sie "parse" antippen, wird eine Datei
namens
parse/date<datum>at<zeit>.tex
parse
aufräumen.)
Die grössten Änderungen betreffen die Morphologie. Einträge bestehen jetzt unter anderem aus Morphemen, welche ihrerseits Mengen von Morphen sind. Jedes Morph besitzt ausser einem Exponenten (ein Array von Strings) auch Angaben zur Behandlung von Exponenten. Der Vorzug liegt ausser im linguistischen Bereich auch in der besseren Integration von Morphologie und damit der Vermeidung von exponentiellem Blowup durch die bisher verwendeten morphologischen Tabellen.
Das Tcl-Skript ist vereinfacht worden.
Es ist jetzt möglich, nicht ASCII-Zeichen mit einer Standardtastatur bei der Standalone-Fassung einzugeben. Dazu wird lediglich eine Kombinationstabelle aufgebaut, die frei wählbare Kürzel enthält.
Exponenten sind Arrays von sogenannten klebenden Strings. Das sind Zeichenketten, die zusätzlich Bedingungen haben on der Form "darf nur an ein Zeichenkette angehängt werden, die (k)ein Suffix der Form suf hat" bzw. "darf nur an Zeichenkette vorangestellt werden, falls diese (k)ein Präfix der Form pref hat".
Variable sind Paare (Zeichenkette, integer) und Zeichenketten werden mit Hilfe von Buffern ausgegeben, um schneller zu arbeiten.
Diese Version ist eine drastische Änderung gegenüber. Es gibt keine Standalone Version mehr, dafür ist die graphische Oberfläche einfacher zu benutzen. Sie verwendet einen Stapel, auf den man Dinge ablegen kann und einen Benutzerdialog, der direkte Steuerung erlaubt. Wir haben vergeblich versucht, dynamisches Linken in der neuen OCaml Distribution zum Laufen zu bringen. Deswegen sind wir auf XML-Format umgestiegen. Im Augenblick benutzen wir einen handgemachten Parser, der aber bald abgelöst werden soll. Die Internet Version wird im Augenblick nicht unterstützt. Die Dokumentation ist veraltet.
xml-light
zur Verarbeitung. .ocamlinit
, sodass der
Aufruf von ocaml
bereits das volle System
startet.
compile
läuft
vorschriftsmässig. Für Windows ist bisher der einzige Weg, Cygwin
zu installieren. Mir fehlt die Erfahrung mit Windows, um hier Rat
zu geben.
Referentensysteme wurden von Kees Vermeulen eingeführt. Ich bin Kees sowie Albert Visser dankbar für die Einführung in die Theorie der Referentensysteme. Die Software wurde von mir selbst erstellt und finanziert durch zwei Senatsstipendien der UCLA. Bei der Implementierung waren insbesondere Cory Hill, Ben Keil, Adam Skory und Joseph Vaughan behilflich. Seit März 2009 arbeitet auch Udo Klein an diesem Projekt und November 2010 - September 2011 Sabine Gründer. Sie wurden gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Klagen und Lob richten Sie bitte an
Marcus Kracht.
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