
Und, darf ich es sagen? Warum nicht, Wilhelm? Sie
wäre mit mir glücklicher geworden als mit ihm! O er ist
nicht der Mensch, die Wünsche dieses Herzens alle zu
füllen. Ein gewisser Mangel an Fühlbarkeit, ein Mangel
nimm es, wie du willst; daß sein Herz nicht sympathetisch
schlägt bei - oh! - bei der Stelle eines lieben Buches, wo
mein Herz und Lottens in einem zusammentreffen; in
hundert andern Vorfällen, wenn es kommt, daß unsere
Empfindungen über eine Handlung eines Dritten laut
werden. Lieber Wilhelm! - Zwar er liebt sie von ganzer
Seele, und so eine Liebe, was verdient die nicht!