
Ich fange an, mich insofern ganz leidlich hier zu befinden.
Das Beste ist, daß es zu tun genug gibt; und dann die
vielerlei Menschen, die allerlei neuen Gestalten machen
mir ein buntes Schauspiel vor meiner Seele. Ich habe den
Grafen C.. kennen lernen, einen Mann, den ich jeden Tag
mehr verehren muß, einen weiten großen Kopf, und der
deswegen nicht kalt ist, weil er viel übersieht; aus dessen
Umgange so viel Empfindung für Freundschaft und Liebe
hervorleuchtet. Er nahm teil an mir, als ich einen
Geschäftsauftrag an ihn ausrichtete, und er bei den ersten
Worten merkte, daß wir uns verstanden, daß er mit mir
reden konnte wie nicht mit jedem. Auch kann ich sein
offnes Betragen gegen mich nicht genug rühmen. So eine
wahre warme Freude ist nicht in der Welt, als eine große
Seele zu sehen, die sich gegen einen öffnet.