Romantext (1787) Zur Übersicht Zur Einzelebene Drucken der Ebene
Am 20. Februar.
Sprung zum Absatz 1 der Erstfassung Gott segne euch, meine Lieben, gebe euch alle die guten Tage, die er mir abzieht!
Sprung zum Absatz 2 der Erstfassung Ich danke dir, Albert, daß du mich betrogen hast: ich wartete auf Nachricht, wann euer Hochzeittag sein würde, und hatte mir vorgenommen, feierlichst an demselben Lottens Schattenriß von der Wand zu nehmen und ihn unter andere Papiere zu begraben. Nun seid ihr ein Paar und ihr Bild ist noch hier! Nun so soll es bleiben! Und warum nicht? Ich weiß, ich bin ja auch bei euch, bin dir unbeschadet in Lottens Herzen, habe, ja ich habe den zweiten Platz darin und will und muß ihn behalten. O ich würde rasend werden, wenn sie vergessen könnte Albert, in dem Gedanken liegt eine Hölle. Albert, leb wohl! Leb wohl, Engel des Himmels! Leb wohl, Lotte!
ende