
Wenn ich so des Morgens mit Sonnenaufgange hinausgehe nach meinem
Wahlheim, und dort im Wirthsgarten mir meine Zukkererbsen selbst
pflükke, mich hinsezze, und sie abfädme und dazwischen lese in meinem
Homer. Wenn ich denn in der kleinen Küche mir einen Topf wähle, mir
Butter aussteche, meine Schoten an's Feuer stelle, zudekke und mich
dazu sezze, sie manchmal umzuschütteln. Da fühl ich so lebhaft, wie
die herrlichen übermüthigen Freyer der Penelope Ochsen und Schweine
schlachten, zerlegen und braten. Es ist nichts, das mich so mit einer
stillen, wahren Empfindung ausfüllte, als die Züge patriarchalischen
Lebens, die ich, Gott sey Dank, ohne Affektation in meine Lebensart
verweben kann.