
Sie sieht nicht, sie fühlt nicht, daß sie ein Gift bereitet, das
mich und sie zugrunde richten wird; und ich mit voller
Wollust schlürfe den Becher aus, den sie mir zu meinem
Verderben reicht. Was soll der gütige Blick, mit dem sie
mich oft - oft? - nein, nicht oft, aber doch manchmal
ansieht, die Gefälligkeit, womit sie einen unwillkürlichen
Ausdruck meines Gefühles aufnimmt, das Mitleiden mit
meiner Duldung, das sich auf ihrer Stirne zeichnet?