
Es war der herrlichste Sonnenaufgang. Der tröpfelnde
Wald und das erfrischte Feld umher! Unsere Gesellschafterinnen
nickten ein. Sie fragte mich, ob ich nicht auch
von der Partie sein wollte? ihrentwegen sollt ich unbekümmert
sein. So lange ich diese Augen offen sehe, sagte
ich und sah sie fest an, so lange hats keine Gefahr. Und
wir haben beide ausgehalten bis an ihr Tor, da ihr die
Magd leise aufmachte, und auf ihr Fragen versicherte,
daß Vater und Kleine wohl seien und alle noch schliefen.
Da verließ ich sie mit der Bitte: sie selbigen Tags noch
sehen zu dürfen, sie gestand mir's zu und ich bin gekommen;
und seit der Zeit können Sonne, Mond und Sterne
geruhig ihre Wirtschaft treiben, ich weiß weder daß Tag
noch daß Nacht ist, und die ganze Welt verliert sich um
mich her.