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Am 26. Mai.
Das eine Stunde vor der Stadt liegende Wahlheim war für Goethe das Dorf Garbenheim (heute Stadtteil von Wetzlar). Nach einem Bericht von Johann Christian Kestner, Lottes späterem Ehemann, hielt er sich gern auch mit Freunden dort auf, und Kester ist ihm dort auch das erste Mal begegnet. 'Ich fand ihn', so schreibt er in einem Briefentwurf, "im Grase unter einem Baume auf dem Rücken liegen, indem er sich mit einigen Umstehenden unterhielt und ihm recht wohl war".
Das Dorf Garbenheim östlich von Wetzlar, im Roman 'Wahlheim' genannt, mit einer 'Goethe-Linde'. Zeichnung von K. Stuhl um 1860. (Aus der 'Werther'-Ausgabe von M. Hecker. Leipzig 1922.)

Der Platz an der Kirche in Garbenheim heute.- Die alte Kirche ist 1866 samt Dorf abgebrannt.

Der 1849 auf dem Kirchplatz von Garbenheim an der Stelle der Goethe-Linde aufgestellte Obelisk.

Die Inschrift auf dem Obelisk.

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