Die Zeichnung von Hildenbrand verdeutlicht den Gegensatz zwischen dem wütend ausschreitenden Manz, der sich seiner
beschämenden Situation bewusst ist, und seiner dümmlich-neugierigen Frau, deren Blick nicht weiter als bis zur
nächsten Ecke reicht. - Die Zeichnung von Walser hingegen fasst die Situation mehr humoristisch auf: der sich
skeptisch am Kopf kratzende Mann lässt für diesen Einzug nicht Gutes erwarten.
Das Gemälde von Ada Wolpe zeigt einen hoffnungslos ins Leere blickenden Manz und eine so dumm wie ungeschickt
sich anstellende Wirtin. Die Unpassendheiten ihrer Rede werden verbildlicht in der beflissenen Plumpheit, mit der
sie die Getränke zu den Gästen bringt.
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Radierung von Adolf Hildenbrand (1919)
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Zeichnung von Karl Walser (1924)
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Gemälde von Ada Wolpe (1970)
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