
1874 wird Ardenne zum praktischen Dienst nach Rathenow kommmandiert und man zieht
dorthin um. 1875 erfolgt die Versetzung in den Generalstab und es geht wieder zurück
nach Berlin, diesmal in eine Wohnung in Tegel. Mit der Veröffentlichung seiner
Regimentsgeschichte findet Ardenne dort auch Zugang zu Bildungskreisen, und so lernt
in einem der beiden Folgejahre auch Theodor Fontane das Ehepaar kennen. Man ist gemeinsam
Gast an der Tafel von Karl Robert Lessing, dem Mitherausgeber der Vossischen Zeitung,
der in seinem Haus in der Dorotheenstraße oft Besuch empfängt.
(Weiteres siehe unter
ENTSTEHUNG.)
Von Langeweile, Einsamkeit, Abgeschiedenheit, wie Effi sie
in Kessin empfindet, kann für Elisabeth also nicht die Rede sein, und auch
noch ein zweites Kind, der 1877 geborene Sohn Egmont, nimmt sie in Anspruch.