Universität Bielefeld
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© Universität Bielefeld

Eltern  fördern
durch  Argumentieren -
Train-the-Trainer (EfA-TT)

Das Elterntraining EfA im Überblick

In EfA lernen Eltern Strategien kennen, mit denen sie die mündliche Argumentationskompetenz und damit letztlich auch die schulische Entwicklung ihrer Kinder fördern können. EfA richtet sich in erster Linie an Familien mit Kindern aus der Sekundarstufe I. Kinder bauen, wie wir in einem unserer früheren Forschungsprojekte (FUnDuS-Projekt) zeigen konnten, ihre argumentativen Fähigkeiten ab der fünften Jahrgangsstufe über den gesamten Verlauf der Sekundarstufe I aus. Abhängig von der sprachlichen Anregung im Elternhaus tun sie dies jedoch in unterschiedlich starkem Maße. Somit kann das Elterntraining dazu beitragen, ungünstigere Ausgangsbedingungen von Kindern aus weniger anregenden Elternhäusern zu verringern.

Auch Auseinandersetzungen zwischen Eltern und Kindern nehmen typischerweise ab der Pubertät zu, weil sich Jugendliche in dieser Phase der Familienentwicklung von ihren Eltern mehr ablösen. Die größere Häufigkeit von Streitgesprächen zwischen Eltern und Kindern ist ebenfalls ein Anlass, die Argumentationsfähigkeit der Familienmitglieder zu steigern. Langfristig sollen Konfliktgespräche produktiver verlaufen und die Belastungen im Familienalltag reduziert werden. Gelingt es, diese Konflikte konstruktiv zu lösen – und zwar mit guten Argumenten –, fördert dies die Selbständigkeit der Jugendlichen sowie die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung.

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