Die erste Zeichnung von Würfel zeigt nach Mimik und Gestik sehr schön den Gegensatz zwischen Manz, dem Käufer
des Ackers, und Marti, der sich zuvor noch eine Ecke von ihm abgeschnitten hat. Der eine deutet halb ungläubig, halb schon
ängstlich auf das abgeschnittene Stück, weil er weiß, dass er sich damit nicht wird abfinden können. Der andere
lässt die Forderung ironisch-amüsiert ins Leere laufen.
Das Aquarell zum Tanz der Kinder um das Feuer nimmt mit seinen blutroten Farben schon etwas von dem bösen Verlauf des
Streites mit auf. - Die Anhäufung der Steine auf dem abgeschnittenen Ackerstück in der Zeichnung von Baumberger deutet
in der Bewegung der Männer eine gewisse Freude - Schadenfreude - an.
Das zweite Bild von Würfel ist eine gezeichnete Metapher und Redewendung: die aufgehäuften Steine bringen 'den Himmel
zum Einsturz'. Die Zeichnung von Gimmi drückt die Ratlosigkeit ob des Streites aus, naheliegend in dem Haus von Marti, der düster
schweigend vor sich hinsieht.
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Zeichnung von Wolfgang Würfel (1982)
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Aquarell von Christiane Lesch (1981)
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Zeichnung von Otto Baumberger (1961)
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Zeichnung von Wolfgang Würfel (1966)
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Zeichnung von Wilhelm Gimmi (1943)
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