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Neuntes Kapitel
Sprung zur Textstelle Ein ältlicher Herr mit einem grauen Überrock und schwarzem Halstuch, der auch mitfahren wollte, stand am Ufer und sprach sehr eifrig mit einem jungen, schlanken Bürschchen ... Es schien mir zu meiner großen Verwunderung, als wenn sie beide zuweilen nach mir blickten und von mir sprächen.
Hier deutet sich an, dass der ältliche Herr nach dem Taugenichts Ausschau hält, um ihn auf das Schloss bei Wien zurückzuführen.
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Sprung zur Textstelle "Ich kann's Euch wohl sagen", hub er wieder an, "die beiden Gräfinnen haben mich auf Kundschaft ausgeschickt, ob der Bräutigam schon vielleicht hier in der Gegend sei ..."
Die Mitteilung kann sich nur auf den Taugenichts beziehen, da andernfalls nicht zu verstehen wäre, wieso Leonhard als Bräutigam noch gesucht werden müsste, wenn die junge Gräfin doch schon zu Hause ist. Auch die nachfolgende Bemerkung, dass der gesuchte Bräutigam nachts 'gassatim' geht und vor Haustüren schläft, verdeutlicht das. Undurchschaubar bleibt allerdings, warum der Geistliche sich dem Taugenichts mit seinem Auftrag nicht zu erkennen gibt - vielleicht hat ihm das junge gräfliche Paar Stillschweigen geboten.