
Nicht nur auf die Topographie Kessins, auch auf die Beschreibung des
Innstetten'schen Hauses hat Fontane große Sorgfalt verwandt. Wie sich
im Zusammenführen der einzelnen Beschreibungselemente erweist, hat er eine
sehr genaue Vorstellung von diesem Haus gehabt: man kann ohne weiteres eine
Zeichnung davon anfertigen. Nur gleich bei der ersten 'Begehung' unterläuft
ihm die Unstimmigkeit, dass das Zimmer, in das man links vom Flur eintritt,
hier als Innstettens Wohn- und Arbeitszimmer bezeichnet wird (Kap. 6, Abs. 56),
während später - und einzig logisch - die Zimmer links Effis Zimmer sind
und sie den Flur überqueren muss, um in sein Arbeitszimmer zu kommen. Alle
anderen Angaben aber lassen sich widerspruchsfrei mit den nachfolgenden
Zeichnungen verbinden.