Aktuelles
Neu erschienen:
Lisa Regazzoni
The Episteme of the Gallic Past: French Historical Research in the Eighteenth and Early Nineteenth Centuries, in: Routledge Reserch in Early Modern History (2025). DOI
07.11.2024 | Lisa Regazzoni und Lara Keuck: "Introducing TOOL: Theory-Oriented Object Laboratory"
Weitere Informationen | Workshop organisiert von Lara Keuck and Lisa Regazzoni (Schwerpunktbereich: Materialität zwischen Vergangenheit und Zukunft) Was können wir über Theorien, insbesondere über Theorien der Geschichte und Theorien des medizinischen Wissens, lernen, wenn wir Objekte untersuchen? TOOL, das Theory Oriented Object Laboratory (theorieorientiertes Objektlabor), ist ein neuer Veranstaltungsort und ein Gemeinschaftsprojekt, das sich mit dieser Frage aus verschiedenen historiografischen und theoretischen Perspektiven und anhand einer Vielzahl von materiellen Objekten und Sammlungen befasst. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an unserem Eröffnungsworkshop teilzunehmen und mehr über TOOL und die Möglichkeiten zur Teilnahme an dem Projekt und zur Auseinandersetzung mit Theorien durch Objekte zu erfahren. |
19.10.2024 | Lisa Regazzoni und Ewa Domańska: "Workshop Exploring Postsecularism in Contemporary Historical and Political Theory "
In diesem Workshop, organisiert von Lisa Regazzoni und Ewa Domańska, sollen die Auswirkungen der postsäkularen Wende auf die historische Theorie hinterfragt und kritische Fragen zur Gültigkeit einer "Rückkehr der Religion" gestellt werden. Wie könnte ein solches Wiederaufleben innerhalb eines historischen Rahmens konzeptualisiert werden? Wir wollen die Bedingungen, Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen dieses Phänomens untersuchen und fragen, ob es gerechtfertigt ist, den Übergang von einem säkularen Wissensregime zu einem postsäkularen zu diskutieren.
13.09.2024 | Lisa Regazzoni: "Wann haben wir aufgehört, die Vergangenheit zu sehen? Die Aporien der Augenzeugenschaft und die Grenzen historischer Skalierung"
Weitere Informationen | Vortrag im Rahmen des Workshops "Vergangenheiten vermessen. Skalierung in den historischen Kulturwissenschaften" unter der Leitung von Dr. Sina Steglich im Center for Advanced Studies der LMU Müchen (12./13. September 2024). |
02-05.09.2024 | „En quête des Lumières dans l’espace public – Auf der Suche nach der Aufklärung in der Öffentlichkeit“
Sommerschule organisiert von Lisa Regazzoni für die Studierenden des binationales Studienprogramms "Universität Bielefeld-Université Paris Cité" in Paris vom 2. bis 5. September 2024.
Die Teilnehmer*innen der Sommerschule während einer Führung im Collège de France. Foto: Lisa Regazzoni
Neu erschienen:
Lisa Regazzoni
The uncertain Stuff of History: Outline of a Theory of Intentionality — Thing by Thing, in: History and Theory 63, H. 2 (2024), S. 186-218. DOI
23.05.2024 | Round Table "Publishing theory of history online: a challenge for responsibility?" – Britta Hochkirchen und Bettina Severin-Barboutie im Gespräch mit Shahzad Bashir, María Eugenia Gay, Ethan Kleinberg und Lisa Regazzoni
Weitere Informationen | Round Table im Rahmen der fünften Konferenz des International Network for Theory of History (INTH) zum Thema "History & Responsibility. Doing History in Times of Conflicting Political Demands" in Lissabon, Portugal (21.-24. Mai 2024). |
Neu erschienen:
Helge Jordheim, Lisa Regazzoni und Chiel van den Akker (Hrsg.)
Journal of the Philosophy of History 17, H. 3 (2023). Special Issue: Reinhart Koselleck in the Anglophone World. URL
24.04.2024 | Lisa Regazzoni: "Die Vergangenheit darf an der Geschichte nicht verarmen. Zu Jörg van Nordens 'Verlust der Vergangenheit'"
Mein Beitrag "Die Vergangenheit darf an der Geschichte nicht verarmen. Zu Jörg van Nordens 'Verlust der Vergangenheit'" ist in unserem Blog Geschichtstheorie am Werk erschienen.
17.01.2024 | Jörg van Norden "Verlust der Vergangenheit” mit Kommentaren von Maja-Lisa Müller & Lisa Regazzoni
Präsentation des Buches Verlust der Vergangenheit. Historische Erkenntnis und Materialität zwischen Wiedererkennen und Befremden von Jörg van Norden mit Kommentaren von Maja-Lisa Müller und Lisa Regazzoni im Rahmen des Arbeitsformats „Das Theorie Zentrum zu Gast beim Kolloquium Geschichtskulturen“ (Universität Bielefeld), am 17. Januar 2024. Weitere Informationen |
21.11.2023 | Round Table "Interdisciplinary Dialogue on Scientific Understanding"
Weitere Informationen | Ein Interdisziplinärer Dialog, im Rahmen der 15-jährigen Jubiläumsveranstaltung des BGHS, in dem sich vier Professor*innen aus unterschiedlichen Disziplinen der Universität Bielefeld darüber austauschen, wie das geht, was selbstverständlich erscheint: wissenschaftliches Verstehen. Auf dem Podium treffen sich zum Gespräch: Oliver Flügel-Martinsen (Politische Theorie), Marie Kaiser (Wissenschaftsphilosophie), Lisa Regazzoni (Geschichtstheorie) und Tobias Werron (Soziologische Theorie). Sabine Schäfer, akademische Geschäftsführerin der BGHS, moderiert. |
2.-3.11.2023 | "Meta-Historical Categories and Beliefs in the Historical Writing"
Workshop organisiert im Auftrag des Zentrums für Theorien in der historischen Forschung, zusammen mit Ethan Kleinberg und der Zeitschrift History and Theory, vom 2.-3. November and der Wesleyan University (Middletown, Connecticut).
10.10.2023 | Party Review "100. Geburtstag: Mit Koselleck über Koselleck hinausdenken – im ZiF am 22./23. April 2023."
Unser Beitrag "Party Review - 100. Geburtstag: Mit Koselleck über Koselleck hinausdenken – im ZiF am 22./23. April 2023" ist in unserer Blog Ausgabe KOMPOSITA auf dem Blog Geschichtstheorie am Werk erschienen.
12.10.2023 | Lisa Regazzoni "Geschichtliche Erfahrung in figurativen und materiellen Überformungen: Entwurf einer materiellen Semantik"
Vortrag im Rahmen der Konferenz "Mit Koselleck über Koselleck hinaus. Perspektiven zu einer Begriffsgeschichte des 20. Jahrhunderts" organisiert von Falko Schmieder im Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (Berlin) am 12. und 13. Oktober 2023. Weitere Informationen |
25-29.09.2023 | Die Vergangenheit erzählen. Traditionen und Entwicklungen in Deutschland und Italien/ Raccontare il passato. Tradizioni e sviluppi in Germania e Italia.
Workshop organisiert von Prof. Dr. Arndt Brendecke (LMU München), Prof. Dr. Paola Molino (Università di Padova) und Prof. Dr. Lisa Regazzoni (Bielefeld Universität) in Villa Vigoni (Menaggio, Italien) vom 25. bis 29. September 2023.
Italien und Deutschland verfügen über tiefe und für die Stellung der Geisteswissenschaften in der Gesellschaft konstitutive Erzähltraditionen. Diese unterschiedlichen Traditionen stehen vor enormen Herausforderungen, insofern sich eine Dominanz des Englischen, eine Infragestellung des gedruckten Buches, eine Verschiebung in kleine und ephemere Formen und nicht-schriftliche Formate (Youtube, Podcasts etc.) abzeichnet. Das Workshop widmete sich dieser Herausforderung, stellte aber bewusst die Kunst des Erzählens in den Mittelpunkt. Es diskutierte die Bedingungen und Effekte guten Erzählens wie auch die Veränderungen seiner Formen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Workshop „Die Vergangenheit erzählen“. © Lisa Regazzoni
08-09.09.2023 | Lisa Regazzoni und Ingrid Mann: Workshop "Intersecting Pasts - Collaborative Working at History’s Fuzzy Boundaries"
Workshop organisiert von Lisa Regazzoni und Ingrid Mann im Zif der Universität Bielefeld. Weitere Informationen |
26.06.2023 | Lisa Regazzoni: "A la recherche de nouvelles pistes pour l'étude historique des communautés"
Vortrag an der Universität Clermont Auvergne - Maison des Sciences de l'Homme, am 26. Juni 2023, 17:30 Uhr (MESZ). Weitere Informationen |
23-24.05.2023 | Britta Hochkirchen und Lisa Regazzoni: Workshop „Laboratory in the Theory of History“
Workshop und Theory Class organisiert vom Zentrum für Theorien in der historischen Forschung in Kooperation mit dem Centre for Philosophical Studies of History (Universität Oulu).
Weitere Informationen
Der zweitägige internationale Workshop verfolgt das Ziel, die Vorgehensweisen von Historiker*innen von der Beweisführung, Kontextualisierung bis zur Darstellung in Hinblick auf die Zusammenstellung und Funktion einzelner Argumentationsschritte zu untersuchen. Vor dem Hintergrund dieser ‚sezierenden‘ Analyse soll danach gefragt werden, welche grundsätzlichen, theoretischen Modelle und Vorstellungen von „Geschichte“ und „historischer Bedeutsamkeit“ diesen Vorgehensweisen jeweils zugrunde liegen. In diesem Zusammenhang werden grundlegende geschichtswissenschaftliche Begriffe (etwa Kontext, Quelle, Epoche) und Praktiken (Kontextualisieren, Belegen, Darstellen) in Hinblick auf ihre geschichts-theoretischen Voraussetzungen reflektiert.
Mit Impulsvorträgen von Donald Bloxham (Universität Edinburgh) und Wulf Kansteiner (Universität Aarhus).Organisatorinnen: Britta Hochkirchen (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Lisa Regazzoni.
5.05.2023 | Lisa Regazzoni: "Figurative und materielle Überformungen historischer Erfahrung als Überlebensstrategien im Leben und Denken Reinhart Kosellecks"
Vortrag im Rahmen der Tagung: "Iconology: Implications and Scope of the Visual Turn. From Panofsky to Koselleck“,
an der Ecole Normale Supérieure (Paris), am 5. Mai 2023.
Neu erschienen:
Lisa Regazzoni (Hrsg.)
Im Zwischenraum der Dinge. Eine Annäherung an die Figurensammlung Reinhart Kosellecks, Bielefeld 2023. DOI
22.04.2023 | 100. Geburtstag: Mit Koselleck über Koselleck hinausdenken
Am 23. April 2023 wäre der Bielefelder Historiker Reinhart Koselleck 100 Jahre alt geworden. Die Abteilung Geschichtswissenschaft und das Zentrum für Theorien in der historischen Forschung der Universität Bielefeld richten am Samstag, 22. April, eine Veranstaltung zum 100. Geburtstag Reinhart Kosellecks mit geladenen Gästen im ZiF aus.
Weitere Informationen
Begriffsgeschichte, Historik, politischer Totenkult, politische Ikonologie – hinter diesen bekannten Themen seines Werkes fächert sich Kosellecks Denken vielfach auf, formuliert in einer individuellen analytischen Begrifflichkeit, die intellektuelle Spielräume öffnet. Historische Zeit und ihre Paradoxien, körperlich-sinnliche Wahrnehmung als Bedingung multiperspektivischer (Konflikt-)Geschichten, das spannungsvolle Verhältnis von individueller Erfahrung und kollektiver Erinnerung sind nur einige der Aspekte, die in der internationalen kultur- und sozialhistorischen Forschung von aktuellem Interesse sind.
Die Abteilung Geschichtswissenschaft und das Zentrum für Theorien in der historischen Forschung der Universität Bielefeld nehmen den 100. Geburtstag Reinhart Kosellecks zum Anlass, um im Rahmen einer Feier aktuelle Projekte und Publikationen vorzustellen, die sich der vielfältigen intellektuellen Neugierde Kosellecks widmen, nach dem Motto: „Mit Koselleck über Koselleck hinausdenken“. Nicht nur der Geschichtstheoretiker, Begriffs- und Bildhistoriker, sondern auch der noch zu entdeckende Sammler und Karikaturist Reinhart Koselleck wird vorgestellt.
Reinhart Koselleck (1923 – 2006) gehörte nach seiner Habilitation an der Universität Heidelberg im Jahre 1965 zunächst dem Wissenschaftlichen Beirat und ab 1968 dem Gründungsausschuss der Universität Bielefeld an, während er Professuren an den Universitäten Bochum und Heidelberg bekleidete. Von 1973 bis 1988 war er Professor für Theorie der Geschichte an der geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bielefeld, an deren Einrichtung er maßgeblichen Anteil hatte. Auch das Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung prägte Reinhart Koselleck als geschäftsführender Direktor 1974/75 und als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates von 1979 bis 1990.
Organisator:innen: Bettina Brandt, Jana Hoffmann, Lisa Regazzoni, Willibald Steinmetz
12.04.2023 | Moira Pérez und Lisa Regazzoni: "Roundtable: What are we doing with Collective Identity?"
Weitere Informationen | Round Table organisiert von Moira Pérez und Lisa Regazzoni an der European Social Science History Conference (ESSHC) in Gothenburg (Schweden), am 11. April 2023, |