verlorener Sohn = Anspielung auf die im Neuen Testament (Lukas-Evangelium Kap. 15, Vers 11 ff.) von Jesus erzählte Geschichte, dass
ein Sohn von zu Hause weggeht, durch eigene Schuld ins Elend gerät und bei seiner Rückkehr dennoch von seinem Vater mit Freuden wieder
aufgenommen wird. Als Gleichnis für die Güte Gottes vielfach nacherzählt und auch in Bildern wiedergegeben. Eine berühmte Darstellung ist
die von Rembrandt, die aber - auch als Kopie - hier sicherlich nicht gemeint ist. - Für Trin Jans steht hinter diesen Bildern natürlich der Gedanke an ihren
eigenen, nicht heimgekehrten Sohn (vgl.
Abschnitt 3, Absatz 17).